In dem Programm werden Schulen ausgezeichnet, die sich um "Bildung für Nachhaltigkeit" verdient machen. Dazu mussten seit 2016 Projekte und Unterrichtsvorhaben nachgewiesen werden, die ökologische, ökonomische und soziale Aspekte der nachhaltigen Entwicklung vor dem Hintergrund der Globalisierung praxisnah umgesetzt haben. In Anwesenheit des Landrats und weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Bildung konnten die ausgezeichneten Schulen in einem Markt der Möglichkeiten ihre Projekte vorstellen und sich austauschen.
Die Gesamtschule überzeugte mit diesen Aktivitäten:
- Fair-Trade-Programm der Schule
- Werkstattunterricht Piepshow: Herstellung von Nistkästen inklusive Installation und Programmierung von Webcams
- Anlegen von (Gemüse)hochbeeten, Wildblumenwiese
- Anlegen eine kleinen Gartens vor der Mensa
- Herstellung von Pausenmöbeln im Sinne von Upcycling
- Normandie-Projekt: Teilnahme einer Schülergruppe an der Gedenkfeier 75 Jahre D-Day und Befreiung Europas, verbunden mit einem Kunstprojekt Liberation (hier Befreiung des Meeres von Plastik)
- Theaterprojekt GlobalPlayerz.
Diese Aktivitäten und auch weitere sind insgesamt eingebunden in das gesellschaftliche Kernanliegen der Schule "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (basierend Global Goals der UN), das auch in enger Beziehung zum städtischen Programm "Global nachhaltige Kommune" steht.
Die landesweite Kampagne „Schule der Zukunft - Bildung für Nachhaltigkeit" wird mit Unterstützung des nordrheinwestfälischen Umweltministeriums und des Schulministeriums von der Natur- und Umweltschutz- Akademie NRW (NUA NRW) koordiniert. Ziel ist es, Bildung für nachhaltige Entwicklung in den Alltag von Schulen, Kindertagesstätten und ihren außerschulischen Partnern zu tragen und dort zu verankern.